Die Baugenehmigung des Kommunalrats ist eingegangen. Die Erweiterungsarbeiten von Stertil in Kootstertille in den Niederlanden werden 2020 beginnen.
Die letzte Erweiterung erfolgte 1998. „Ich kam 2003 zu Stertil und damals gab es schon zu wenig Platz. Indem wir den Platz effizienter nutzen und uns auf die modulare Produktentwicklung und Produktionsautomatisierung konzentrieren, können wir den Produktionswert mit der gleichen Fläche verdoppeln. Dennoch können wir mit dem gleichen Platz nicht weiter wachsen“, unterstreicht CEO Ulbe Bijlsma.
Mehr Platz für Produktion, Logistik und Büros
Auf der Westseite des aktuellen Stertil-Gebäudes in Kootstertille wird das Werk für die Produktion bestehender und neuer Produkte erweitert. „Der Platz für Büros ist zurzeit ebenfalls sehr knapp. Aufgrund der zunehmenden Aktivitäten unserer Tochtergesellschaften in aller Welt wurde zusätzliches Personal eingestellt. Wir benötigen also mehr Bürofläche, um alle unterbringen zu können“, schildert U. Bijlsma.
„Wegen des Wachstums brauchen wir auch mehr Platz für Logistik in unserer Zentrale in Kootstertille. Dieser Bedarf wurde in unseren Erweiterungsplänen ebenfalls berücksichtigt.“
Eindruck des Neubaus (Teil mit grauem Dach).
Schulungs- und Vorführzentrum
Es wird auch ein eigenes Schulungs- und Vorführzentrum errichtet. „Mit diesem Schritt möchten wir Schulungsmöglichkeiten für Kunden, unser Vertriebsteam und unsere Partner schaffen“, erklärt U. Bijlsma.
Auch die Fassade des Gebäudes wird neu gestaltet. „Wir möchten das Neue und das Alte in einem einheitlichen Look miteinander verbinden.“
Sicherheit für die Zukunft
Die Dauer der Bauarbeiten wird auf ungefähr ein Jahr geschätzt. U. Bijlsma: „Mit der zusätzlichen Fläche von 7.500 Quadratmetern wachsen unsere Räumlichkeiten um 35 Prozent. Damit haben wir ausreichend Platz für die kommenden 10 bis 20 Jahre.“